Ich bin eigentlich kein Kürbis-Fan, aber als ich über das Rezept für Kürbisbrot gestolpert bin, musste ich es doch mal ausprobieren und muss
sagen, dass ich wirklich total begeistert bin!
Anzahl | Zutat |
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1 mittelgroßer | Hokkaidokürbis (ca. 900g) |
450 g | Dinkelmehl |
50 g | Maismehl |
18 g | Hefe (frische) |
2 TL | Meersalz |
3 TL | Kürbiskernöl |
50 g | Kürbiskerne |
Zuerst den Hokkaidokürbis waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Schale könnt ihr dabei ohne Bedenken dran lassen. Die Kürbisstückchen in einen Topf mit Wasser ca. 10 Minuten weich dünsten.
Am Ende der Garzeit schöpft ihr ca. 50ml des Kochwassers ab und gießt das restliche Wasser ab. Nun den Kürbis pürieren und etwas abkühlen lassen.
Währenddessen mit dem abgekühlten (nur noch lauwarmen!) Kochwasser die Hefe auflösen. Nun gebt ihr Dinkelmehl, Maismehl, Meersalz, Kürbiskernöl, Hefe als auch das Kürbispüree in eine große Schüssel und knetet solange bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Am Ende knetet ihr noch kurz 40g von den Kürbiskernen in den Kürbisbrot-Teig. Eventuell müsst ihr noch ein bisschen Mehl hinzugeben damit der Teig nicht zu sehr klebt.
Anschließend die Schüssel mit einem Tuch abgedeckt an einem windstillen Ort 40 Minuten lang gehen lassen. Danach noch einmal kurz durchkneten, zu einem runden Brotlaib formen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Das Kürbisbrot über Kreuz einschneiden, mit Wasser bepinseln und die restlichen Kürbiskerne darauf verteilen. Ein letztes Mal mit einem Geschirrtuch abdecken und 15 Minuten lang ruhen lassen.
Dann backt ihr das Brot zuerst bei 180 Grad 10 Minuten lang, dreht den Ofen auf 160 Grad zurück und lasst das Kürbisbrot dann noch einmal für ca. 45 Minuten backen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob es wirklich gut ist nehmt das Kürbisbrot Hoch und klopft auf die Unterseite des Brotes. Klingt es hohl, ist das Brot gut.
Wir haben das Kürbisbrot noch ein wenig lauwarm mit Butter und Salz gegessen – ein Träumchen 😉